An die Grenze zum Nachbarn einen kalten, grauen oder braunen Zaun ziehen, soll dies das Non - Plus - Ultra sein? Wie finden Sie unsere Idee anstatt des Zaunes mit etwas lebendig Grünem? Alternativen hierzu gibt es en masse. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Laubabwerfende Gehölze ( Liguster, Hainbuche, Spiräen ), immergrüne Laubgehölze ( Kirschlorbeer, Buchsbüsche ) pflanzen und je nach zur Verfügung stehende Fläche, eine artenreiche Wildhecke als naturnahe Pflanzung setzen. Andere Möglichkeiten wären immergrüne Nadelgehölze, Koniferen ( Thuja, Zypressen und Eibe ), auf den folgenden Bildern zu sehen.
Die Eibenhecke ( Spaliereibe - Taxus media `Strait Hedge`) wurde Anfang Mai 2005 mit Ballenpflanzen aus dem Einschlag der Baumschule gepflanzt. Zur Vorbereitung ist das Unkraut und Gras entfernt und die Pflanzen etwa im gleichen Abstand auf der ganzen Länge verteilt worden. Auf einer ebenen Fläche wäre eine komplette Bodenbearbeitung des Pflanzstreifens möglich. Hier handelt es sich aber um eine Hangbepflanzung, das bedeutet, beim ersten stärkeren Regen schwemmt es die Erde leicht ab. Somit mussten die Pflanzen nacheinander eingemessen, beziehungsweise eingefluchtet und die Pflanzlöcher ausgegraben werden. Das Ballentuch bleibt bekanntlich am Ballen. Das Loch wird aber größer gewählt, als der Ballen der Pflanze, um Platz für die feine Erde zu gewinnen. Mit dem Spaten wird die Erde im Ballenloch aufgelockert, danach die Pflanze eingemessen beziehungsweise eingefluchtet. Feine Erde, Komposterde oder Torferde wenn möglich, füllen wir in die Hohlräume um den Ballen. Die Wurzeln bekommen so am schnellsten Bodenkontakt, Bodenschluss auch genannt. Für Pflanzen ohne Ballen natürlich noch wichtiger. Mit dieser Komposterde verbessern wir den Boden und erreichen eine schnelle Neubildung der Faserwurzeln. Bei unserer Pflanzung haben wir Torf in das Pflanzloch eingefüllt und zum Abschluss mit Komposterde abgedeckt. Gegen ein schnelles Abschwemmen der Erde bei länger anhaltendem Regen oder Gießen haben wir einen Gießrand angehäufelt. Jetzt fehlt nur noch kräftiges Angießen der neu angelegten Eibenhecke. Im späteren Verlauf des Sommers haben wir den kompletten Pflanzstreifen mit Häckselkompost zusätzlich abgedeckt. Dieser Häckselkompost dient zur Nährstoffquelle und in erster Hinsicht gegen Feuchtigkeitsverlust im Hochsommer. Idealzeitpunkt für eine Heckenpflanzung ist Herbst und Winter, sofern kein Dauerfrost herrscht. Für frostempfindliche Pflanzen ist der Frühlingsanfang der beste Zeitpunkt. Mit Containerpflanzen ist eine ganzjährige Pflanzung möglich. Wenn aber später gepflanzt wird, muss mit mehr Aufwand für Bewässern gerechnet werden.
Haben Sie auch Geschmack bekommen, um so eine elegante Hecke anlegen zu lassen? Bitte wenden Sie sich an uns unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, wir beraten Sie kompetent und schnell.

 

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